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Angelica Moser strahlt mit ihrem zweiten Hallen-EM-Gold
Die Freiluft-Europameisterin Angelica Moser krönt sich im niederländischen Apeldoorn zum zweiten Mal nach 2021 zur Hallen-Europameisterin. Die Stabhochspringerin des LC Zürich egalisiert mit 4,80 m den Schweizer Rekord ihrer Klubkollegin Nicole Büchler.

Nach je einem Fehlversuch über 4,70 und 4,75 m nahm die 27-jährige Andelfingerin die 4,80 m im ersten Anlauf. An diese Höhe kam keine Konkurrentin heran. Silber ging an die Slowenin Tina Sutej (4,75), Bronze an die Französin Marie-Julie Bonnin (4,70).

Die Zürcher Weinländerin stellte den Schweizer Indoor-Rekord ihrer Mentorin Nicole Büchler ein. Im Freien hatte die Olympia-Vierte den Schweizer Rekord im vergangenen Sommer auf 4,88 m gesteigert. An der Höhe von 4,89 m scheiterte Moser dreimal, als die Goldmedaille schon sicher war.

In Apeldoorn trat Angelica Moser als Nummer 1 der Entry List an und wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Für die nunmehr dreifache Europameisterin ist es die insgesamt elfte internationale Goldmedaille nach sieben in der Nachwuchskategorie. Auf Elite-Stufe sammelte die frühere Siegerin des UBS Kids Cups vier Grossanlass-Titel in Torun 2021 (Hallen-EM), Chengdu 2023 (World University Games), Rom 2024 (Freiluft-EM) und nun in Apeldoorn.

Mit der in zwei Wochen stattfindenden Hallen-WM in Nanjing (CHN) hat Moser dagegen noch eine Rechnung offen: Sowohl 2022 als auch 2024 resultierte die «Médaille en chocolat».
Die übrigen LCZ-Resultate:
60 m (Halbfinals): 22. William Reais 6,70 (nach 6,66 im Vorlauf)
400 m (Vorläufe): 20. Ricky Petrucciani 46,79
800 m (Vorläufe): 24. Ivan Pelizza 1:49,22
60 m (Vorläufe): 30. Alexandra Burghardt 7,31
60 m Hürden (Vorläufe): 28. Selina von Jackowski 8,22





(SDA/SwA/MAS)