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LCZ-Familie trauert um ihr ältestes Mitglied
Sechs Wochen nach seinem 100. Geburtstag, am 15. Juli 2025, ist unser «Nini» in der Altersresidenz Bethesda in Küsnacht friedlich eingeschlafen. Wir alle sind sehr traurig. Erst noch haben wir seinen schönen Geburtstag miteinander gefeiert, schon müssen wir Abschied nehmen. Aber sein Leitspruch «Dä LCZ isch mini Familiä» wird uns für eine lange Zeit begleiten.

Text: Roger Nater (LCZ-Seniorenvorstand)
Alfred «Nini» Martin trat 1944 als Junior in den LCZ ein. Von 1945 bis 1948 lief Nini die 400 m, 600 m, 800 m und die 4x-400-m-Staffel als Aktiver. Er nahm an Einzel- und Staffelmeisterschaften, SVM und am «Quer durch Zürich» teil. Fast hätte es für die Olympischen Spiele 1948 in London gereicht, aber leider wurde Nini durch Funktionäre aus der Staffel ausgebootet.
Im Jahre 1950 bezogen die Martins eine Wohnung in Urdorf. Das hiess jeden Tag viermal 10 Kilometer Arbeitsweg mit dem Velo, im Sommer wie im Winter. Da musste er eine Pause in der Leichtathletik machen.
Von 1960 bis 1998, schon als Senior, übernahm er als Trainer das Seniorentraining im Hallenbad City.
Von 1972 bis 1975 amtete er als LCZ-Seniorenobmann.
Einige Jahre war er Mitglied der Rechnungsprüfungskommission von Weltklasse Zürich.
1975 wurde er zum Ehrenmitglied des LCZ ernannt.
1991 durfte er Mitglied der «Gmüetliberger».
Ninis persönliches Fazit:
«Ich habe meine Leistungsgrenzen im Sport, im Beruf und als Rentner erkannt.
Nimm die ANDEREN und nicht DICH wichtig. Pflege die Familie, die Freunde und die Bekannten, dann bist du ein zufriedener und glücklicher ALTER.»
