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27. SVM-Double und zwei Verabschiedungen
Der LC Zürich hat im NLA-Wettkampf der Schweizer Vereinsmeisterschaften in Winterthur seine beiden Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigt. Es ist dies bereits das 27. Mal, dass der Zürcher Verein ein SVM-Double feiern kann.
Während die Männer mit 10,5 Punkten Vorsprung auf die LG Züri+ relativ knapp gewannen und sich den 54. Titel sicherten, war die Dominanz der Frauen augenfällig. Sie siegten zum 40. Mal in der 122-jähirgen Klubgeschichte – und das mit 60,5 Punkten Vorsprung auf die LG Züri+.
Der LC Zürich konnte auf zahlreiche Athletinnen und Athleten zählen, die die Schweiz in der zu Ende gehenden Saison an internationalen Meisterschaften bei den Aktiven und im Nachwuchs vertreten haben, insbesondere an den Olympischen Spielen in Paris und an den Europameisterschaften in Rom.
Ein Dutzend Disziplinsiege
Allen voran standen William Reais (100 m, 200 m), Ricky Petrucciani (400 m, 4×100 m), Lena Wernli (200 m, 4×100 m) und Yasmin Giger (400 m Hürden) ein letztes Mal in dieser Saison für ihren Verein im Einsatz.
Sprint-Doppelmeister Reais steuerte als zweifacher Disziplinsieger 32 Punkte zum Gesamtscore bei. Titelhalterin Giger war im Stadion Deutweg, in dem sie Ende Juni persönliche Bestzeit gelaufen war und sich für die Sommerspiele qualifiziert hatte, erneut die Schnellste über 400 m Hürden.
Weitere Disziplinsiege gingen an die beiden 4×100-m-Staffeln, Lena Wernli (200 m), Ivan Pelizza (800 m), Selina von Jackowski (100 m Hürden), Nahom Yirga (400 m Hürden), Sara Zoccheddu (Drei), Philipp Nieberle (Hammer) und Dominik Alberto (Stab), der inklusive 110 m Hürden 26 Punkte sammelte. 24 Zähler für den LCZ holte Benjamin Gföhler im Weit- und Dreisprung.
Die langjährigen Swiss Starter und LCZ-Teamstützen beendeten ihre Karriere mit einem Mannschaftssieg und wurden entsprechend feierlich verabschiedet. Ebenfalls ihren «voraussichtlich» letzten Wettkampf bestritten Florian Krempke (800 m) und Simon Kögli (110 m Hürden).
Winterthur. Schweizer Vereinsmeisterschaften. NLA. Männer: 1. LC Zürich 338 Punkte. 2. LG Züri+ 327,5. 3. STB 286. 4. LG Basel Regio 258. 5. Stade Genève 250,5. 6. LC Schaffhausen 229,5. 7. COA Valais Romand 216. 8. LG Thun 204. – LG Thun steigt in die NLB ab.
Frauen: 1. LC Zürich 355,5 Punkte. 2. LG Züri+ 295. 3. LG Basel Regio 268. 4. LG Oberthurgau 263,5. 5. STB 254,5. 6. LV Winterthur 248,5. 7. LG LZ Oberaargau 218,5. 8. BTV Aarau 207,5. – BTV Aarau steigt in die NLB ab.