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< Zurück zur Übersicht 27.01.2024

Angelica Moser gewinnt Sportpreis der Stadt Zürich

Am Freitag, 26. Januar 2024, feierte die Stadt Zürich in der Migros Herdern das Sportjahr 2023 und verlieh die Sportpreise. Angelica Moser durfte die Ehrung in der Kategorie «Einzelsport/Team» entgegennehmen, nachdem die Stabhochspringerin des LC Zürich 2015 noch als «Nachwuchssportlerin des Jahres» ausgezeichnet worden war.

Stadtrat Filippo Leutenegger und Jörg Blunschi, Geschäftsleiter der Genossenschaft Migros Zürich, überreichten vor rund 200 Persönlichkeiten aus Sport und Politik die Sportpreise 2023. Die Stabhochspringerin Angelica Moser wurde in der Kategorie «Einzelsport/Team» mit dem Sportpreis ausgezeichnet. Die Laudatio hielt ihre einstige Klub- und Disziplinenkollegin Nicole Büchler, ihres Zeichens Olympia-Sechste und Stadtzürcher Sportpreisträgerin 2016.

i-Tüpfelchen aufs Erfolgsjahr
An den letztjährigen Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Budapest egalisierte Angelica Moser mit 4,75 Metern ihre persönliche Bestleistung. Sie sicherte sich damit den starken fünften Rang und qualifizierte sich für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. «Dass das Sportjahr 2023 so erfolgreich war für mich, freut mich nach der Fussoperation im Jahr 2022 umso mehr», sagte die 26‑jährige Andelfingerin, die sich im gleichen Jahr zum siebten Mal (in Serie) zur Schweizer Freiluft Meisterin kürte, die Goldmedaille an den World University Games gewann und den dritten Rang an den European Games erreichte.

«Dass ich nach dem Nachwuchspreis nun auch den Sportpreis bei den ‹Grossen› entgegennehmen darf, erfüllt mich mit Stolz und gibt mir Energie für die neue Saison mit den Olympischen Spielen als Highlight», blickt Moser voraus. Mit 4,60 m und dem Sieg beim Meeting in Luxemburg war die Athletin des LC Zürich vergangene Woche so stark wie noch nie in die Hallensaison eingestiegen.

Angelica Moser springt im WM-Final auf Platz 5 und erfüllt mit 4,75 m die Olympialimite für Paris 2024 (Bild: athletix.ch)

Stadtrat Filippo Leutenegger lobt Vereinsarbeit
Die Stadt Zürich ehrt seit 1988 herausragende Sportler:innen aus dem Spitzen- sowie Nachwuchssport, darunter mit Alain Reimann (1989), Marcel Schelbert (1999), Nicola Spirig (2007), Ricky Petrucciani (2019) und William Reais (2021/Nachwuchs) auch erfolgreiche LCZler:innen. Zudem zeichnet die Stadt Zürich Personen oder Organisationen für ihr Engagement in der Sportförderung aus.

Die Sportpreise sind in erster Linie eine ideelle Ehrung. Der Sportpreis in der Kategorie «Einzelsport/Team» ist zusätzlich mit 10 000 Franken und der Nachwuchspreis mit 5000 Franken dotiert. Das Preisgeld wird durch das Migros Kulturprozent der Genossenschaft Migros Zürich gestiftet.

Bei der Preisübergabe betonte Stadtrat Filippo Leutenegger die herausragenden Leistungen der Preisträger:innen und bedankte sich bei den Stadtzürcher Vereinen für ihr Engagement für die Sportstadt Zürich im vergangenen Jahr: «Ohne die Freiwilligenarbeit der Vereine wäre weder der Breiten- noch der Spitzensport in dieser Form möglich.»

Keiner weiss das besser als der LC Zürich, 2010 seinerseits als «Sportförderer» von der Stadt Zürich ausgezeichnet. Gemeinsam mit seinen Volunteers organisiert der Stadtklub auch in diesem Jahr nicht weniger als 14 Events für den Nachwuchs-, Breiten- und Spitzensport, vom Q-Wettkampf über die kantonalen/regionalen Nachwuchsmeisterschaften bis zum Meeting Weltklasse Zürich mit internationaler Strahlkraft.

Mir sind dä LCZ: Nachwuchschef Daniel Baumgartner, Finanzchef Christian Krapf, Vorstandsmitglied Wolfgang Ebener, Weltklasse Zürich Co-Meeting Director Andreas Hediger, Sportpreisträgerin Angelica Moser, LCZ-Präsident Martin Nyfeler, Senioren-Präsident Peter Muster, Geschäftsführer Marco Aeschlimann und Vorstandsmitglied Samuel Mettler.

(Stadt Zürich/MAS)