< Zurück zur Übersicht 13.01.2024

Erste Sprints und Sprünge beim 14. LCZ-Hallenmeeting

Das Leichtathletik-Jahr 2024 ist eröffnet: 180 Athletinnen und Athleten gingen beim 14. LCZ-Hallenmeeting insgesamt 338 Mal an den Start. Neben Stargast Simon Ehammer (TV Teufen) waren die Augen vor allem auf die heimischen Nachwuchshoffnungen gerichtet.   

Simon Ehammer, seines Zeichens Schweizer Rekordhalter im Weitsprung, Sieben- und Zehnkampf, setzte kurz nach 10 Uhr die erste «Duftmarke» in die Sandgrube am Ende des Letzigrund-Lauftunnels. Mit 7,60 m «aus der kalten Hose» deutete der letztjährige Wanda Diamond League Champion an, dass die 8-m-Marke wohl schon im ersten Monat des Olympiajahres fallen wird.

Überzeugender war Ehammers Auftritt allerdings über 60 m Hürden: In 7,84 Sekunden setzte er sich vor Spezialist Nick Rüegg (Amriswil-Athletics/8,15) und Klubkollege Andrin Huber (TV Teufen/8,32) durch. Der U20-Zehnkampfrekordhalter war zuvor im Weitsprung bei 6,91 m gelandet.  

Nachwuchs mit Bestzeiten beim Saisonstart   
Vom organisierenden LC Zürich nutzte vor allem der Nachwuchs die frühe Startgelegenheit im Heimstadion: Ashik Begum (U18/7,01), Tom Gillard (U20/7,25), Alex Ngwenya (U18/7,43) und Henry Bengo-Oliveri (U16/7,53) erzielten über 60 m allesamt persönliche Bestzeiten. Das Gleiche gilt für Valentina Locatelli (U18/8,07).

Über die Kurzhürden startete EYOF-Finalistin Elina Ikezu mit vielversprechenden 8,79 Sekunden in ihr erstes U20-Jahr, gefolgt von Kaja Eisenhut (23), die ihre Indoor-PB um einen Zehntel auf 8,81 Sekunden drückte. In der U18-Kategorie meldete sich Christa Temeng nach langer Verletzungspause zurück: Im Sog von Klubkollegin Isabella Zelies (8,83/PB) freute sich die Mehrkämpferin über eine persönliche Hürdenbestzeit (8,98) nach 5,54 m im Weitsprung. Bei den Jüngsten (U16) gehörte Noemi Dike (9,41) zu den Schnellsten über die Hürden.

Im Hochsprung, der in der «Technikerhalle» über die Bühne ging, waren Elena Mangili (U18/1,60 m/PB) und Silas Gerber (U20/1,80 m) die besten Lokalmatadoren. Insgesamt standen 30 Kampfrichterinnen und Helfer im Einsatz, um den 180 Startenden erste Sprints und Sprünge unter Wettkampfbedingungen zu ermöglichen.

Link zu den Ergebnissen

Link zur Bildergalerie (www.strickerphoto.ch)

(MAS)